Dossier #5: Tourismus

Fotospot und Faszination ewiges Eis

Vom «Gletscher der Damen und Stutzer» zur Instagramkulisse

Von Meret Murbach

22. März 2025

Die Eislandschaft der beiden Grindelwaldgletscher zieht seit der «Entdeckung» der Alpen als Reiseziel Tourist*innen an. Touristische Fotografien zeigen den veränderten Blick auf den Gletscher im Lauf der Zeit, aber auch fortbestehende Bildmuster touristischer Aufnahmen.

Suzy stellt sich auf einen Geröllblock – ja, jetzt sieht sie den Gletscher. Und vor allem sieht die Kamera sie, Suzy, wie sie vor dieser majestätischen Natur steht, in Betrachtung vertieft. Suzy ist nämlich gerade «Wandernd am Bewundern» – das zumindest zeigt ein Foto, das auf Suzys Instagramprofil suselibuseli am 12. Juni 2022 heraufgeladen wurde.

Die Szene: Ein stahlblauer Himmel, die eisblaue Zunge des Unteren Grindelwaldgletschers, dazu suselibuselis in die Ferne gerichteter Blick. Die Berner Alpen werden auf dem Foto zum idealen Motiv für die sozialen Medien. Der Blick auf suselibuselis Instagramfoto führt aber auch zurück in die Vergangenheit: Schon vor 150 Jahren setzten feine Damen und Herren alles daran, sich vor demselben Gletscher bestmöglich in Szene zu setzen. Damals allerdings noch in langen Röcken, Anzügen und mit schwerer Kameraausrüstung.

Gebirgsregionen: Schrecken und Schönheit

Im Mittelalter begegnete man Gebirgsregionen mit Furcht und Aberglauben. Die Alpen galten als gefahrvoll und entsetzlich – einer Reise durch die Berge wurde dementsprechend mit Grauen entgegengeblickt. Grindelwald, ein Tal umrandet von Bergketten und Gletschern, beheimatete eine kleine Bevölkerung von Viehzüchtenden und Selbstversorgenden, die so lange ein ziemlich abgeschottetes Leben führten. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts veränderte sich die Wahrnehmung der Alpen allmählich. Im Zuge der Aufklärung verlor die Natur, ergo auch die Gebirgsregionen, an Schrecken. Gleichzeitig idealisierten Schriftsteller der deutschen Romantik die Natur als Gegenwelt zum städtischen Alltag. Auch die Alpen wurden poetisch verherrlicht: Der Gletscher wurde zum Sinnbild unberührter, Wasser und Leben spendender Natur. Die neu entstandene Naturbegeisterung zeigte sich ab dem 18. Jahrhundert auch in der Bergwelt Grindelwalds.

Die ersten Tourist*innen Grindelwalds waren vor allem alpenbegeisterte Engländer*innen. Sie besichtigten ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert während einer Schweizerreise die Zungen des Unteren und des Oberen Grindelwaldgletschers. Da Reisen zu dieser Zeit kostspielig war, entstammten diese frühen Tourist*innen der Aristokratie oder dem wohlhabenden Bürgertum. Im Zuge der Kleinen Eiszeit im 19. Jahrhundert stiessen die Grindelwaldgletscher immer wieder bis weit in den Talboden vor. Vor allem der Obere Grindelwaldgletscher wuchs rasant, er pflügte der Talbevölkerung die Felder um und jagte ihnen Schrecken ein. Die Bedrohung für die Bewohner*innen wurde zum Touristenmagnet. Woldemar Kaden, ein deutscher Volkskundler und Verfasser von Reiseliteratur, bereiste im Sommer 1880 die Bergwelt Grindelwalds. Er bezeugte:

«Im Berner Oberland ist landschaftliche Freude das Wasser in Eisesform als Gletscher und als ewiger Schnee auf den Berghöhen»
Kaden, Woldemar: Das Schweizerland, S. 263

Der Untere Grindelwaldgletscher erreichte 185556 seinen Höchststand und war bekannt für seine weisse Farbe und die spektakulär mit Séracs (Eistürmen) besetzte Zunge.

Drei Männer und zwei Frauen in Röcken klettern auf einem Gletscher herum, im Hintergrund Berge. Schwarzweiss Aufnahme

Mer de Glace de Grindelwald et le Schreckhorn, Fotografie, Ende 19. Jahrhundert (Photoglob AG Zürich, abgedruckt in: Zumbühl/Nussbaumer/Holzhauser/Wolf: Die Grindelwaldgletscher, S. 166, Privatbesitz Wolf, Richard.)

Der Gletscher der Damen und Stutzer

Rund 150 Jahre vor suselibuseli bestieg eine kleine Seilschaft den Unteren Grindelwaldgletscher. Die Damen trugen lange Röcke, die gefährlich um die Schuhe schlackerten, und Sommerhüte, die mit kleinen Federn verziert waren. Auch die Herren hatten Zylinder und ähnlichen Kopfschmuck montiert, und trugen für die Gletscherexpedition Anzüge. Einer der Gletscherbesteiger zwirbelte noch einmal sorgfältig seinen Schnurrbart – ach, was würde das adrett aussehen auf dem Foto! Der Aufstieg gestaltete sich wegen der städtischen Kleidung etwas mühsam. Für eine Fotografie würde es sich aber allemal lohnen. Den Daheimgebliebenen nicht nur von der Reise zu erzählen, sondern die Sehenswürdigkeit auf einem Foto zu zeigen – mit dieser brandneuen Technik war das seit einigen Jahren möglich.

Wie kamen die Damen und Herren des späten 19. Jahrhunderts auf die Idee, in solch ungeeigneter Kleidung einen Gletscher zu besteigen? Die Erklärung ist einfach: Es handelte sich nicht wirklich um eine alpine Gletscherbesteigung.

«Die Gletscher aber, die er [der Wanderer] hier mit Händen berühren kann, haben es ihm ziemlich bequem gemacht. Sie sind […] bis fast auf den Thalgrund herabgestiegen, und bilden […] leicht zugängliche und darum beständig umlagerte Schauobjekte.»
Kaden, Woldemar: Das Schweizerland, S. 270.

schrieb der uns bereits bekannte Woldemar Kaden. Der Untere Grindelwaldgletscher war nämlich nicht nur Bergsteigenden vorbehalten, sondern auch der feinen Gesellschaft mithilfe einer Pferdekutsche zugänglich. Seine leichte Erreichbarkeit brachte dem Unteren Grindelwaldgletscher den Spottnamen «Gletscher der Damen und Stutzer» ein.

Kaden empörte sich über die Bequemlichkeit der Gletschertourist*innen in Grindelwald:

«Der süsse stutzerhafte Mann, der im theatralisch aufgeputzten Kostüm auf schnaufendem Rosse, begleitet von einer Schar Führer und Gepäckträger, eben hier landet, […] sucht den Komfort von Interlaken auch auf den Bergen […]. Die einzige Gletscherpartie, die solche Alpenfahrer machen, ist die am sogenannten Damen- oder Stutzergletscher von Grindelwald.»
Kaden, Woldemar: Das Schweizerland. Eine Sommerfahrt durch Gebirg und Thal, S. 265.

Alles fake!

Die Damen und Stutzer hatten also nur den Fuss des Gletschers ‹bestiegen›. Andere Pionierfotografien aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts verbildlichen ganz ähnliche Szenarien. Sie zeigen die gewaltige Ausdehnung der Grindelwaldgletscher kurz nach dem Höchststand. Der Fokus liegt aber auf vorgetäuschten Kletterpartien früher Tourist*innen am Fusse des Unteren Grindelwaldgletschers oder auf dem mit der Jungfraubahn erreichbaren ‹Eismeer›. Das um den Bauch gewickelte Kletterseil war dabei reine Attrappe – die Seilschaft wurde nur für das Foto zusammengestellt. Diese vorgebliche Aktivität funktionierte ganz nach dem Motto der beginnenden Moderne, sich die Natur zu eigen zu machen: Der Gletscher wurde bestiegen und damit bezwungen.

Eine Gruppe von Personen bewegt sich mit zwei Pferden durch die Berge. Auf dem Pferd sind wohlhabend gekleidete Damen. Schwarzweiss Zeichnung

Diethelm Meyer: Touristen im Berner Oberland. (Abgedruckt in Kaden, Woldemar: Das Schweizerland, S. 254.)

Die Reisenden wurden nebst der von Kaden zitierten «Schar Führer und Gepäckträger» auch von einer eigens dafür gemieteten, trittsicheren Person begleitet, die den Besuch des Gletschers als arrangierte Kletterpartie in einem touristischen Foto festhielt. Die äusseren Herausforderungen der alpinen Bergwelt machten das Fotografieren auf den Grindelwaldgletschern zudem zu einer äusserst aufwändigen Angelegenheit – die Fotoausrüstung war schwer und die Belichtungszeiten lang. Das lange Stillstehen lohnte sich aber offenbar, wie die zahlreichen touristischen Fotografien vom Unteren Grindelwaldgletscher im ausgehenden 19. Jahrhundert zeigen.

Eine Gruppe von Personen klettert auf einem Gletscher. Im Hintergrund sind Berge zu sehen. Schwarzweiss Aufnahme.

R. Gabler, Gletscherbesteigung, Fotografie, Ende 19. Jahrhundert

Und immer wieder das gleiche Bild…

Und nun, wiederum 150 Jahre nach den Damen und Stutzern, steht suselibuseli in Wanderausrüstung auf einem Geröllblock und blickt auf das Panorama aus weisser Bergkette. Vor blauem Himmel und schroffen Felswänden ergiesst sich in deren Mitte die ausgefranste Gletscherzunge des Unteren Grindelwaldgletschers. Wie die Damen und Stutzer Ende des 19. Jahrhunderts posiert auch suselibuseli für das Foto. Sie steht in erhöhter Position und überblickt das Panorama und dreht dabei der Kamera den Rücken zu.

Eine Person steht mit dem Rücken zum Betrachtenden. Im Hintergrund der untere Grindelwaldgletscher. Screenshot eines Instagramposts.

(Instagram: suselibuseli, Fotografie, 12. Juni 2022.)

Die bildliche Darstellung des touristischen Blicks auf den Gletscher findet sich nicht nur im Foto von suselibuseli, sondern auch in zahlreichen anderen Posts unter dem Ortstag Unterer Grindelwaldgletscher, die die Instagram-User*innen mit dem Rücken zur Kamera vor schroffen Felsen, Bergpanorama und eisiger Gletscherzunge zeigen. Tourismus lebt stark von (Vor-)Bildern – fotografiert werden bereits bekannte Motive. Die enorme Bilderflut der sozialen Medien verstärkt dieses Phänomen, so dass die meisten der Instagrambilder vom Unteren Grindelwaldgletscher mit demjenigen von suselibuseli quasi identisch sind.

Ewiges Eis?

Anders als die Tourist*innen des späten 19. Jahrhunderts befinden sich suselibuseli und ihre visuellen Doppelgänger*innen nicht auf dem Gletscher selbst. So bekommt der Gletscher auf den Instagrambildern eine andere Bedeutung als in der frühen Phase des Tourismus: Während des 19. und 20. Jahrhunderts war der Gletscher noch entdeckungsbereiter Abenteuerspielplatz. Heute klettert suselibuseli nicht auf den Gletscher, sondern wahrt höflich Distanz – die fragile Natur soll nicht ‹kaputtgemacht› werden. Die Distanz zeigt nicht nur ein neues Naturschutzbewusstsein, sondern resultiert aus der lokalen Veränderung des Gletschers selbst. Durch den Gletscherschwund sind viele ‹Fotospots› des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts nicht mehr in dieser Form – bedeckt mit Eis – zugänglich. Anders als die Tourist*innen von damals musste suselibuseli tatsächlich eine kleine Bergtour von rund zwei Stunden machen, um einigermassen nahe an die Eismassen heranzukommen. Der schmelzende Gletscher wird damit auch zu einem bildgewaltigen Symbol für den Klimawandel. 

Ich war hier!

Inszeniert waren touristische Fotografien also schon immer – diejenigen der frühen Alpentourist*innen nicht weniger als suselibuselis Instagramfoto. Die Fotos von früher und heute sehen aber trotz dieser Gemeinsamkeit sehr unterschiedlich aus. Dies zeigt sich gerade am ‹Fotospot› Gletscher: Hatten Woldemar Kaden und andere frühe Tourist*innen an den Grindelwaldgletschern noch über Schrecken und Schönheit der «im ewigen Eis starrenden Gebirgsriesen, über die unendliche Gletscherwelt» (Kaden, Woldemar: Das Schweizerland, S. 256 – 257) sinniert, zeigt der Vergleich der Pionierfotografien mit den Instagrambildern, dass das Eis alles andere als ewig ist. Dort, wo die Damen und Stutzer so fröhlich kletterten, ist heute kein Gletscher mehr.

Die Damen und Stutzer des späten 19. Jahrhunderts kehrten nach ihrer Schweizerreise heim und hielten den Daheimgebliebenen stolz das schwarzweisse Foto von den Kletterpartien auf dem eisigen Gletscher vor die Nase. Suselibuseli schnappte sich am 12. Juni 2022 das Smartphone und postete ein buntes Bild von sich vor dem Alpenpanorama mit Gletscher. Die touristischen Fotos mögen sich verändert haben, doch die Botschaft blieb unverändert: «Schaut, ich war hier.»

Die Romantik: Vorbild des Tourismus

Die Romantik, eine kulturgeschichtliche Epoche des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, prägt die Wahrnehmung und Darstellung der Natur bis heute massgeblich. In der Romantik fand eine Neubewertung der Natur statt: Diese wurde von einer erlittenen zu einer geliebten Welt umgedeutet. Landschaften wurden dabei zu Stimmungslandschaften, die tiefe emotionale Empfindungen hervorrufen konnten. Dieser Perspektivwechsel zeigte sich besonders deutlich in den Alpen. Gebirgslandschaften wurden als unberührt und erhaben verstanden. Die Schweizer Alpen dienten als Gegenbild zur urbanen Hast des bürgerlichen Alltags und wurden damit zur idealen Projektionsfläche romantischer Tourismusvorstellungen.

Der romantische Blick auf die Natur beeinflusste die Entstehung touristischer Bilder. Frühe Darstellungen, oft in Form von Gemälden und Zeichnungen, zeigen majestätische Landschaften und spektakuläre Ausblicke. Das im Jahr 1818 entstandene Gemälde «Wanderer über dem Nebelmeer» des Malers Caspar David Friedrich repräsentiert wie kaum ein anderes Bild die Naturvorstellung der Romantik: Die in der Romantik propagierte Sehnsucht nach Echtem und Erhabenem zeigt sich in Friedrichs Bild genauso, wie das Gefühl der Kleinheit des Menschen in der grandiosen Umgebung. Dieses Vor-Bild spiegelt sich in den touristischen Aufnahmen, wenn sich Tourist*innen etwa Caspar David Friedrichs Wanderer entsprechend vor dem Gletscher positionieren – mit dem Rücken zur Zuschauerschaft, den Blick betrachtend auf die scheinbar unberührte Natur gerichtet.

In der Suche nach der ‹unberührten Natur› offenbart sich dann auch das Paradoxon des Tourismus: Die Suche nach dem Unberührten scheitert in dem Moment, in dem das Unberührte gefunden wird und damit seine Grundeigenschaft verliert.

Quellen

Photoglob AG Zürich, Ph.Z.-2081 Mer de Glace de Grindelwald et le Schreckhorn, Ende 19. Jahrhundert Unterer Grindelwaldgletscher, in: Zumbühl, Heinz J; Nussbaumer, Samuel U.; Holzhauser, Hanspeter; Wolf, Richard: Die Grindelwaldgletscher: Kunst und Wissenschaft, Bern 2016, Abb. 428, S. 166. Privatbesitz Wolf, Richard.

Diethelm Meyer: Touristen im Berner Oberland. In: Kaden, Woldemar (Hg.): Das Schweizerland. Eine Sommerfahrt durch Gebirg und Thal, Stuttgart 1875 – 1877, S. 254. Online: <https://doi.org/10.3931/e‑rara-8467>, Stand: 01.11.2024.

Gabler, R.: 3703. Gletscherbesteigung. Ende 19. Jahrhundert Unterer Grindelwaldgletscher, in: Zumbühl, Heinz J; Nussbaumer, Samuel U.; Holzhauser, Hanspeter; Wolf, Richard: Die Grindelwaldgletscher: Kunst und Wissenschaft, Bern 2016, Abb. 427, S. 166. Privatbesitz Wolf, Richard.

Suselibuseli: Unterer Grindelwaldgletscher. Grindelwald 12. Juni 2022, Instagram, ‹https://​www​.instagram​.com/​p​/​C​e​t​d​185​qOm4/›, Stand: 24.01.2025.

Literatur

Kaden, Woldemar: Das Schweizerland. Eine Sommerfahrt durch Gebirg und Thal, Stuttgart 1875 – 1877. Online: ‹https://doi.org/10.3931/e‑rara-8467>, Stand: 01.11.2024.

Dévanthery, Ariane: Schweizerreisen, in: Historisches Lexikon der Schweiz. Online: ‹https://​hls​-dhs​-dss​.ch/​d​e​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​024575​/2015 – 01-05/›, Stand: 25.10.2024.

Dubler, Anne-Marie: Grindelwald, in: Historisches Lexikon der Schweiz. Online: ‹https://​hls​-dhs​-dss​.ch/​d​e​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​000331​/2007 – 02-13/›, Stand: 25.10.2024.

Enzensberger, Hans Magnus: Vergebliche Brandung der Ferne. Eine Theorie des Tourismus, in: Merkur 12 (8), 1958, S. 701 – 720.

Hachtmann, Rüdiger: Tourismus-Geschichte, Göttingen 2007

Kröner, Arlinde: Grindelwald. Die Entwicklung eines Bergbauerndorfes zu einem internationalen Touristenzentrum. Ein Beitrag zum Problem des kulturgeographischen Wandels alpiner Siedlungen, Stuttgart 1968 (Stuttgarter Geographische Studien 74).

Mathieu, Jon: Die Alpen. Raum – Kultur – Geschichte, Stuttgart 2015.

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Schäfer, Robert: Tourismus und Authentizität. Zur gesellschaftlichen Organisation von Außeralltäglichkeit, Bielefeld 2015 (Kulturen der Gesellschaft 14).

Zu Meret Murbach

Meret studiert im Master Deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Bern. Sie beschäftigt sich mit Popkultur, Intermedialität und Postkolonialen Theorien.