Dossier #3: Ekstase

Ekstase: Wieso provoziert sie uns?

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Am 19. Mai 2022 besuchten 80 Personen die interaktive Ausstellung «Ekstase: Wieso provoziert sie uns?» in der Diskothek Einspruch in Bern. Die Besucher*innen waren dazu eingeladen, an verschiedenen Stationen über Ekstase in früheren Gesellschaften und heute nachzudenken und sich miteinander auszutauschen. Die Veranstaltung wurde von Dialoger*innen begleitet.

Ekstase hat viele Gesichter. Einige Menschen haben uns von ihren persönlichen Ekstase-Momenten erzählt. Ihre Geschichten stellen eine subjektive Perspektive und keine allgemeingültige Meinung dar. Hör dir ihre Erzählungen an.

Mark: «Ein eingetretenes Ereignis, das man sich erträumt oder erhofft hat»

Mark erzählt über seine Fussball-Leidenschaft und wie er seit seiner Jugend kaum je ein YB-Match verpasst hat. 

Das Bild zeigt das Awareness-Plakat der Veranstaltung.

Entsprechend der Wertehaltung von Geschichte im Puls hatte gegenseitiger Respekt an der Veranstaltung oberste Priorität. Mit einem Awareness-Plakat und einer mündlichen Einführung wurden Besucher*innen darauf hingewiesen, sich respekt- und verantwortungsvoll zu verhalten.

Das Bild zeigt zwei Personen, die sich einen Ausschnitt aus dem Film "Ekstase" von 1933 anschauen.

Ein Ausschnitt aus dem Film «Ekstase» von Gustav Machatý aus dem Jahr 1933 lud die Besucher*innen dazu ein, sich über die gesellschaftliche Wahrnehmung von weiblicher Ekstase heute und früher auszutauschen.

Das Bild zeigt Personen, die tanzen.

In der (Silent-)Disco fanden die Besucher*innen historische Bilder der Street Parade und weiterer Tanzanlässe. Kopfhörer luden dazu ein, selbst in Musik abzutauchen und zu tanzen.

Das Bild zeigt Personen in einer Sitzecke, die miteinander diskutieren.

Eine gemütliche Sitzecke bot Gelegenheit, um sich über das historische Phänomen der Tanzwut zu informieren. Die Besucher*innen wurden dazu eingeladen, miteinander zu diskutieren, was Ekstase für sie bedeutet und ihre Gedanken auf grosse Post-its zu schreiben.

Das Bild zeigt Personen an der Bar, die miteinander reden.

Auch die bediente Bar war ein integrativer Teil der Ausstellung: Mit leckeren Getränken und Süssigkeiten zusammen verweilen, Gespräche vertiefen und das Ambiente geniessen.

Das Bild zeigt eine Person, die Kopfhörer aufhat und sich ein Interview anhört.

An vier Audiostationen konnten die Besucher*innen persönliche Geschichten von Ekstase-Erfahrungen hören.

Das Bild zeigt eine Fotowand mit Bildern zum Thema "Wie sieht Ekstase aus?", die von den Besucher*innen gemacht wurden.

Wie sieht Ekstase aus? Mit einer Sofortbildkamera entstanden bewegte Fotos, die Platz in einem goldenen Bilderrahmen fanden.

Das Bild zeigt eine Bilderwand mit den Texten der Autor:innen des Ekstase-Dossiers.

Eine Bilderwand machte die Besucher*innen über einen QR-Code auf die Texte des Dossier #3: Ekstase aufmerksam. Mit dem Handy konnten so blitzschnell die entsprechenden Artikel aufgerufen und gelesen werden.

Das Bild zeigt den Spiegel, auf dem Besucher*innen geschrieben haben, wo sie das letzte Mal Ekstase erlebt haben.

Auf einem Spiegel durften die Besucher*innen notieren, wo sie selbst das letzte Mal Ekstase erlebt hatten.

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