Was hat Trash mit sozialem Status, Klassekonflikten und Race zu tun? Welche Bedeutung und Geschichte stecken hinter dem Begriff «white trash», den man im Slang zu hören bekommt und der sich oft auf arme Weisse bezieht? Ein Ausflug ins Amerika des 19. Jahrhunderts.
Hört man heute in der Umgangssprache Begriffe wie «trash» oder «trashy», denkt man vielleicht an Müll, Trash-TV oder schäbige Outfits. Dass mit «trash» auch bestimmte soziale Bedeutungen verbunden sind, ist weniger offensichtlich. Wie etwa Vorstellungen von «minderwertigen Menschenrassen» dahinterstehen, zeigt ein Blick ins 19. Jahrhundert – genauer: der Blick in einen Zeitschriftenartikel namens «Crackers» aus dem Lippincott’s Magazine von 1870.
Ob Donald Trumps Selbstdarstellung oder Klischees aus sozialen Medien – beim Wort «trashy» haben die meisten wohl ein negatives bis lächerliches Bild vor Augen: anstössiges Verhalten, ignorante oder unangebrachte Aussagen. Auch der verwandte Begriff «white trash» ist in den letzten Jahren wieder aktueller geworden. So spielte er etwa im Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016 eine brisante Rolle als politischer Kampfbegriff. Mit negativen Konsequenzen für ihren Ruf spielte Hillary Clinton etwa mit diesem Image von «weissem Abfall» indirekt auf Trumps aus ihrer Sicht hoffnungslose Wähler*innen an. Andererseits sprach Donald Trump ebendiese unzufriedene Arbeiter*innenschicht an, indem er sich als einer von «ihnen» darstellte – und zwar betont «trashy». Doch was verstehen wir heute unter «trashy» und wie kam es dazu, den Begriff «white trash» für Menschen zu verwenden?
Das Merriam-Webster-Wörterbuch definiert «trashy» etwa als «indecent» oder «of inferior quality» – also als «unanständig» und «von geringer Qualität». Dies wird ebenso abwertend auf Menschen übertragen: Laut der meistgeteilten User-Definition im Urban Dictionary, einem Sammellexikon für englische Jungendtrendwörter, meint «trashy» herablassend «eine Person, der es an Klasse fehlt». Auf den Punkt gebracht: Wer «trashy» genannt wird, sei ein Mensch von minderer Qualität, besitze keinen Stil, keinen Geschmack, keine Klasse. Die dabei mitschwingende Idee «minderwertiger» und «überlegener Menschentypen» ist alt: Sie reicht mindestens in die Frühe Neuzeit zurück und nahm mit dem zunehmenden Rassismus im 19. Jahrhundert neue Form an.
Menschen denken oft in Schubladen. So landen Leute, die der Vorstellung von «trashy» entsprechen und zugleich weiss sind, schnell in der Schublade «poor white trash». Schon in den USA im 19. Jahrhundert kam dieser Begriff im Kontext der gesellschaftlichen Konflikte zwischen den Süd- und Nordstaaten auf: Ca. seit den 1830er Jahren wurde «white trash» auf arme Weisse, vor allem in den ländlichen amerikanischen Südstaaten, bezogen. Afroamerikaner*innen benutzten die Bezeichnung vorerst für weisse Menschen, die sich keine Sklaven leisten konnten. Später übernahmen vor allem wohlhabende Weisse den Ausdruck, um sich gegen diese Unterschicht abzugrenzen. Die Geschichte dieser Bevölkerungsgruppe hängt demnach eng mit der Sklaverei und der weissen Landarbeitsschicht in den ehemaligen britischen Kolonien zusammen. Mehr dazu findest du in der Textbox am Ende des Artikels. Zu der Zeit, nachdem 1865 in den USA der Amerikanische Bürgerkrieg beendet und die Sklaverei formal abgeschafft worden war, wurden viele Debatten um die Stellung der ehemaligen Sklav*innen sowie der weissen Unterschicht in der Gesellschaft geführt. Und diese Debatten fehlten auch nicht in den Unterhaltungsmedien der US-amerikanischen Mittel- und Oberschicht.
Weisse Menschen seien anderen überlegen – dieses Selbstbild war dazumal insbesondere unter Personen europäischer Herkunft weitverbreitet (white supremacy). In starkem Gegensatz dazu stand das Bild von randstehenden, verarmten Weissen. Aber wie sah der Stereotyp des sogenannten «white trash» in populären Medien aus? Und was hat diese Darstellung mit «Rasse»-Vorstellungen zu tun? Ein Beispiel bietet die Zeitschrift Lippincott’s Magazine of Literature, Science and Education (Philadelphia), die sich mit verschiedenen Themen zur Unterhaltung und Bildung an Frauen und Männer der gebildeten Schichten richtete. Unter dem Titel «Crackers», eine andere Bezeichnung für «white trash», erschien im Jahr 1870 darin ein Artikel von J. S. Bradford: Beispielhaft zeichnete er über sieben Seiten ein Bild dieser armen Randgruppe, ihrer harten, «primitiven» Lebensweise und ihrer scheinbar «verunreinigten» Charaktereigenschaften. Damit war er einer von vielen, welche die weisse Armutsschicht als nationales Problem darstellten und Stereotypen weiterverbreiteten: «primitive» und selbst gebaute Hütten auf dem Land, notdürftige Ernährung, «unzivilisierter» Akzent sowie dreckige, simple und stillose Kleidung.
Nach der Ansicht J. S. Bradfords musste aber offenbar zuerst geklärt werden, ob diese sogenannten «Wesen» überhaupt zur (weissen) menschlichen «Rasse» gehörten:
«Er [der Cracker] gehört tatsächlich zur Gattung Homo, obwohl er durch die Auswirkungen langer Generationen von Unwissenheit, Vernachlässigung, Verfall und Armut nur wenige der höheren Qualitäten der Rasse, zu der er gehört, entwickelt hat. Dieses Wesen bewohnt die Südstaaten unter verschiedenen Namen und Bezeichnungen.»
Was hier eher klingt wie ein Lexikoneintrag für eine Tierspezies, ist tatsächlich als biologische Charakterisierung der als «white trash» bezeichneten Menschen gemeint: Diese hätten sich durch fehlende Bildung, Nachlässigkeit und Armut von der «eigentlichen» weissen Gattung wortwörtlich «zurückgebildet». Von der Biologie sind solche Theorien heute klar widerlegt. Die Idee von menschlichen Unterarten und einer überlegenen, weissen «Rasse» teilte Bradford mit der Mehrheit der weissen Eliten seiner Zeit (siehe Glossar zu white supremacy). Solche Theorien begründeten gerade seit dem späten 18. Jahrhundert das Aufkommen des modernen Rassismus und damit fatalerweise die weiter anhaltende Sklaverei. In der auf Sklavenarbeit aufgebauten Gesellschaft der Vereinigten Staaten hatte der verachtete «white trash» zum Teil sogar einen vergleichbar tiefen sozialen Status wie versklavte oder freie Schwarze: So erniedrigte auch Bradford einen bestimmten «Typ» armer Weisser in North Carolina als
«[…] niedrigstes Exemplar der Rasse, das bekannt ist. Er hat überhaupt keine Tugenden und ist, wenn möglich, noch schmutziger als der N****.»
In diesen Worten zeigt sich eindeutig rassistisches Denken einer «Rassen»-Hierarchie. Zum Überlegenheitsgefühl von bessergestellten Weissen gegenüber Schwarzen kommt hier zusätzlich die Absicht hinzu, sich innerhalb der weissen Bevölkerung gegen «schlechtere» Menschen abzugrenzen. Arme weisse Menschen waren zwar rechtlich frei, wurden aber gerade aufgrund ihrer Armut besonders von Eliten verspottet und für soziale Probleme im Land verantwortlich gemacht. Gleichzeitig mag es überraschen, dass Bradford nicht etwa ein Befürworter der Sklaverei war: Wie andere Abolitionist*innen (siehe Glossar) legte er trotz seiner Abwertungen ein gewisses Verständnis für das Dasein der sogenannten «Crackers» an den Tag.
Andere Schriften oder Karikaturen aus dieser Zeit wiesen die Schuld für die Armut dieser Bevölkerungsgruppen ihren angeblich vererbten Eigenschaften wie Faulheit oder Ignoranz zu. Obwohl Bradfords Artikel ebenso Stereotype wiedergibt, versucht er jedoch gleichzeitig klassenkritisch zu erklären, warum diese weisse Unterschicht überhaupt existiere. «Poor white trash» oder eben «Der Cracker ist die Produktion einer Oligarchie», heisst es bei ihm (S. 457): Kurz gesagt: Mit der kolonialen Besiedelung in Nordamerika hielten die wohlhabenden Landherren vor allem Arbeitskräfte aus Europa ohne eigenes Land. Die Einführung des afrikanischen Sklavenhandels ab dem 16. Jahrhundert habe diese verarmten weissen Landarbeitenden aber in den Augen der Plantagenbesitzer nutzlos gemacht und and den Rand der Gesellschaft gedrängt. Seither hätten Sklavenhaltende wie auch Versklavte – so Bradford – auf diese Gruppe Weisser herabgesehen. Sie seien lediglich ein Beispiel dafür, «wie tief die weisse menschliche Natur fallen konnte!» (S. 458). Ein solch erniedrigtes Bild dieser Unterschicht passte nicht in die Ideologie der weissen Überlegenheit (white supremacy).
Mit dieser Begründung für das Elend des «white trash» – wobei soziale, ökonomische und politische Faktoren stärker im Vordergrund standen als erblich vorbedingte oder gar selbstverschuldete Eigenschaften – lieferte Bradford der weissen Oberschicht eine Erklärung dafür. Damit stand er nicht allein. Die Meinung, dass die Ausgrenzung dieser «freien» Landarbeiterschaft ein Nebenprodukt des Sklaverei-Systems sei, teilte fast jede*r Befürworter*in der Abschaffung der Sklaverei. Und doch zeigt Bradfords Artikel voller Widersprüche, wie eine Einstellung pro Abolitionismus oft nicht mit der Überzeugung einhergehen musste, dass Schwarze und weisse Menschen gleichwertig sind. So schwankt Bradfords Einordnung der weissen Unterschicht zwischen mal als sozial-ökonomische Klasse, mal als abgeschlossene, menschliche «Rasse».
Welche Zukunftsvision hatte Bradford für ein Land, das fünf Jahre zuvor den Amerikanischen Bürgerkrieg beendet und die Sklaverei formal abgeschafft hatte? Die Lösung für das umstrittene «white trash»-Problem sah er zuversichtlich in Form von bezahlbarer Bildung in den Südstaaten. Zudem helfe der zunehmende Kontakt mit und die Nachahmung von «intelligenten Menschen aus dem Norden» (S. 466). Dann, so stellte Bradford in Aussicht, würden sich das negative Image und die zugeschriebenen, schlechten Eigenschaften dieser Menschen bald von allein auflösen:
«Unwissenheit und Unzivilisiertheit, Armut und Faulheit werden das Land verlassen […]. Mit einem Wort, die Oligarchie ist vernichtet, und alle ihre Geschöpfe müssen mit ihr in Vergessenheit geraten. Der Cracker wird verschwinden.»
An die Stelle der «Crackers» tritt in Bradfords Utopie eine idealisierte, tugendhafte «Rasse von Arbeitern» (S. 466). Wie der neue Platz der befreiten Schwarzen – als Verbündete? Als Konkurrenz? – darin aussehen würde, lässt er jedoch aus.
Der Blick in die Gegenwart zeigt: Der «white trash»-Stereotyp, grosse soziale Ungleichheit sowie Race-Konflikte besonders in den USA sind bis heute geblieben. Bradfords Artikel bietet mit all seinen Widersprüchen ein Beispiel dafür, dass der grundsätzliche Wille zur Abschaffung der Sklaverei und das white supremacy-Denken sehr wohl Hand in Hand gehen konnten: Trotz seiner abolitionistischen Haltung zeigt die Quelle die (sowohl bei Sklaverei-Gegner*innen als auch ‑Befürwortenden) tief verankerten Vorstellungen der Ungleichheit und Hierarchie menschlicher «Rassen».
«White trash» – ob als politischer Kampfbegriff zwischen Trump und Clinton oder Slang auf sozialen Medien: Dahinter steht also die Geschichte eines abwertenden Begriffs für eine soziale Klasse wie auch der Race. Die moralische Abneigung gegen arme Menschen schwingt auch heute noch im Gebrauch dieses Stereotyps mit.
Bereits mit dem Beginn der Kolonialisierung Nordamerikas im 16. Jahrhundert kamen erste arme Europäer*innen u.a. aus England in die neuen britischen Kolonien. Das von den europäischen Kolonialisten als besitzerlos gesehene Land sollte wirtschaftlich genutzt und eigens in Besitz genommen werden. Ein Grossteil der nötigen Arbeitskräfte, die ab ca. 1600 dafür vorerst aus England ausgeschifft wurden, bestand aus Bevölkerungsgruppen, die als «unerwünscht» angesehen wurden: den sogenannten «waste people», etwa Obdachlose, Landstreicher oder ehemalige Soldaten. Vor allem Verurteilte wurden als unfreie Bedienstete («indentured servants») in die Kolonien ausgeschafft, um Herkunftsland von «Randständigen» zu befreien. Dass sich damit die sozialen Probleme aber nicht in Luft auflösten, wurde bald in der harten Realität der Kolonien klar: Mit der ungleichen Landverteilung für Neuankömmlinge, der Not durch Unterversorgung und Kriege entstand eine Klassengesellschaft mit wenigen privilegierten Landbesitzern. Diesen standen bald versklavte Afrikaner*innen und verarmte Bedienstete oder nicht-sklavenhaltende Pächter gegenüber, die nach wie vor unter schwierigsten Bedingungen lebten. Die weissen Landarbeitenden wurden durch Sklavenarbeit ersetzt und verarmten dadurch noch mehr. Zwar waren ihre Rechtslage und die Lebensbedingungen weniger prekär als die von versklavten Afroamerikaner*innen, ihr Status in der Gesellschaft blieb jedoch besonders tief.
Abolitionismus: Der Abolitionismus benennt die Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels in Europa sowie Nord- und Südamerika (ca. ab den 1780er Jahren bis Ende des 19. Jahrhunderts). Die soziale Bewegung entstand als Reaktion auf die zunehmend sichtbare Brutalität des Handels und der Versklavung von Afrikaner*innen in den Amerikas, welche seit Jahrhunderten immer grössere Ausmasse annahm. Ausschlaggebend für die Antisklaverei-Bewegung waren mitunter die Gleichheitsideen der Aufklärung sowie Kritiker*innen aus protestantischen Gruppen wie den Quäkern. Diese und einflussreiche Abolitionist*innen schufen ca. um die Jahrhundertwende 1800 das notwendige (moralische und emotionale) Klima, um schrittweise politische Erfolge gegen das Sklaverei-System durchsetzen zu können: Bis 1804 z.B. verboten die US-Nordstaaten offiziell die Sklaverei. Der Sklavenhandel in die damaligen Britischen Kolonien und USA wurde 1807 abgeschafft. Bis aber die noch immer versklavten Personen in den Britischen Westindischen Inseln (1838) und zuletzt in den Südstaaten befreit wurden, vergingen noch rund sechzig Jahre. Erst nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861−1865) zwischen den Nord- und den Südstaaten, wobei sich Letztere gegen die Sklaverei-Abschaffung wehrten, wurden alle Versklavten in den USA zumindest formal befreit.
«Rasse» und Race: Das Verständnis dieser beiden schwierigen Begriffe wandelte sich nicht nur stark mit der Zeit. Auch werden sie im zeitgenössischen deutschen und englischen Sprachgebrauch sehr unterschiedlich verwendet. Denn der englische Begriff race kann nicht ohne Weiteres als «Rasse» übersetzt werden: Im Deutschen wird der höchst problematische Begriff «Rasse», u.a. noch aus dem Zusammenhang mit der nationalsozialistischen «Rassenlehre», mit etwas Biologischem verbunden, genauer, mit einer genetisch-biologischen Kategorie. Es geht also um die Vorstellung, dass Menschen aufgrund bestimmter biologischer Merkmale und ihres Aussehens (wie etwa die Hautfarbe) in separate «Rassen» eingeteilt werden können. Dass es solche «Menschenrassen» geben soll, wurde inzwischen aber von der Wissenschaft widerlegt und hat nichts mit ethnischen Unterschieden von Menschen zu tun. Dagegen wird der englische Begriff race (auch in der Geschichtswissenschaft) heute als soziale Kategorie verwendet, um gesellschaftliche Phänomene zu beschreiben. Es geht vielmehr darum zu zeigen, dass Unterscheidungen und Diskriminierungen von Personen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe nicht naturgegeben sind, sondern erst von Menschen gemacht werden. Race wird in dieser letzteren Bedeutung daher in diesem Artikel in kursiver Schrift benutzt.
White supremacy: Sowohl J. S. Bradford als auch viele einflussreiche Autoren der frühen Wissenschaften des 18. und 19. Jahrhunderts teilten die Ideologie der weissen Überlegenheit (white supremacy): Demnach würden weisse Menschen höher entwickelte Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen und seien Nicht-Weissen generell überlegen. Diese Vorstellung stütze sich etwa auf im ausgehenden 18. Jahrhundert aufkommende, naturhistorische Theorien von der Existenz separater, ungleich entwickelter «Menschenrassen» (Polygenese-Theorie). Unter anderem bereitete dies den Boden für die Entstehung des biologisch hergeleiteten, modernen Rassismus ab dem 19. Jahrhundert. Von dieser «rassischen» Idee der weissen Überlegenheit rühren bis heute Begründungen für die Meinung her, dass weisse Menschen in der Gesellschaft das Recht haben sollten, über andere zu dominieren. Unter anderem in den USA sorgt das für anhaltende Konflikte.
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Marina Stone studiert Geschichte, Politik und Gesellschaft im Master an den Universitäten Bern und Fribourg. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit, der neuesten Geschichte Osteuropas und Nachhaltiger Entwicklung.