Die Täufer polarisierten im 16. Jahrhundert mit ihrem alternativen Glaubensverständnis und ihren radikalen Forderungen. Sie tauften keine Kinder mehr, sondern führten die Erwachsenentaufe ein. Wegen ihrer Absonderung wurden sie von den weltlichen und kirchlichen Machthabern erbittert erfolgt.
Ihr Ziel war ambitioniert: Die Loslösung von der reformbedürftigen Kirche Roms und die Erneuerung des christlichen Glaubens. Ihr Vorgehen war kompromisslos: Nicht nur von der katholischen, sondern auch von der reformatorischen Kirche wendeten sie sich ab. Ihre Kritik war einschneidend: Traditionelle Glaubensformen sollten erneuert, Kirche und Staat getrennt und der Gottesdienst grundlegend verändert werden. Ihre Anhänger und Anhängerinnen waren verstreut: Die Bewegung dieser in der Eidgenossenschaft als «Schweizer Brüder» bekannten Gemeinschaft fand regen Anklang und verbreitete sich weiter bis ins Elsass und den süddeutschen Raum. Ihre Mitglieder wurden wegen der Ablehnung der Kindertaufe und der Taufe ihrer Mitglieder im Erwachsenenalter als Täufer oder Wiedertäufer bezeichnet. Unerbittlich strebten diese Frauen und Männer nach einer Wiederherstellung des «wahren Christentums».
Wer waren diese Menschen? Welche Motive trieben sie an und was veranlasste sie, ihren eigenen Weg zu gehen?
Diese Fragen faszinieren bis heute nicht nur Historiker*innen, sondern auch die breite Öffentlichkeit. In den letzten Jahren erschienen neben mehreren Fachbüchern und Studien auch verschiedene Romane und Filme zum Thema. Die zunehmende Aufmerksamkeit für das Täufertum gipfelte im Jahr 2007, als im Emmental das «Täuferjahr 2007» veranstaltet wurde. Organisiert von Vertretern der Kirche, Politik, Kultur und Wirtschaft wurde dieses Gedenkjahr zur Geschichte und Gegenwart des Täufertums weit über das Emmental hinaus wahrgenommen. Damit konnte die Berner Landeskirche (Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn) endlich einen versöhnlichen Schlussstrich unter ihren Umgang mit den Täufern ziehen. Die Aufarbeitung der knapp 500-jährigen Geschichte dieser beiden «ungleichen Geschwister» und ihre Versöhnung war offiziell besiegelt.
Bis heute gehen in der Forschung die Meinungen darüber auseinander, wie die Täuferbewegung in ihren Anfangsjahren aussah. Versetzen wir uns deshalb zurück ins 16. Jahrhundert, um einigen dieser Fragen auf den Grund zu gehen.
Das Täufertum war in seinen Anfangsjahren ein Sammelbecken von Personen, die sich für eine einschneidende Veränderung in der Kirche einsetzten. Diese Menschen gingen zunehmend auf Distanz zu den Ansichten des Zürcher Reformators Ulrich Zwingli und forderten eine radikale Reform, welche die Kirche, den Gottesdienst und den Glauben grundlegend erneuern sollte.
Ein erster Bruch mit der neuen reformierten Ordnung in Zürich erfolgte im Februar 1522. Zwingli, als amtierender Priester am Zürcher Grossmünster tätig, befand sich mit seinen Anhängern im Haus des Buchdruckers Christoph Froschauer. Obwohl es Fastenzeit war, verzehrten einige der Anwesenden eine Fleischmahlzeit. Mit diesem demonstrativen Regelverstoss am Fastensonntag wollten sie der Freiheit der Christinnen und Christen gegenüber den kirchlichen Gesetzen Ausdruck verleihen. Die bewusste Provokation erreichte ihr Ziel und führte zu Unruhen in der Stadt.
In der Folge wandten sich einige von Zwinglis Vertrauten von ihm ab und traten dem Kreis um Konrad Grebel bei. Als Gelehrter und ehemaliger Anhänger der Reformation sollte Grebel zum Rädelsführer der Täufer in Zürich werden. Die früheren Schüler und Freunde Zwinglis vollzogen am 21. Januar 1525 die für den Beginn des Schweizer Täufertums bedeutende, erste bekannte Erwachsenentaufe an Jörg Blaurock aus Zollikon. Blaurock verbreitete in der Folge das täuferische Gedankengut im ostschweizerischen Raum, wo er durch verschiedene Protest- und Provokationsaktionen auffiel. Ein anschauliches Beispiel war seine Predigtstörung in der Kirche von Zollikon nur knapp eine Woche nach seiner Erwachsenentaufe:
Am Sonntagmorgen des 29. Januars 1525 unterbrach Blaurock den Pfarrer Niklaus Billeter als dieser gerade die Kanzel besteigen wollte und fiel ihm ins Wort. Der Pfarrer versuchte darauf, den unter den Gemeindemitgliedern entstandenen Tumult zu beruhigen. Als er seine Predigt wieder aufnahm, wies er den Unruhestifter an, ihm seine Beschwerden später unter vier Augen im Pfarrhaus darzulegen. Doch Blaurock gab keine Ruhe und konnte erst unter Androhung einer Gefängnisstrafe zum Schweigen gebracht werden.
Anhand dieser kurzen Episode wird deutlich, wie unerschrocken die Anhänger der täuferischen Bewegung agierten. Ihr Vorgehen führte zu unzähligen Konflikten mit den Vertretern der übrigen reformatorischen Strömungen.
Die drängende Forderung der Täufer nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von der reformierten, sowie der katholischen Kirche liess das Misstrauen der kirchlichen und weltlichen Machthaber anwachsen. Wo immer sie auftauchten, schienen die Täufer Unruhe und Chaos zu verbreiten und wurden deshalb erbittert verfolgt. Ihre Anhänger sahen sich immer mehr in den Untergrund gedrängt. Ihre Versammlungen mussten sie an versteckten und abgelegenen Orten durchführen. Als Versteck dienten ihnen verlassene Scheunen, Höhlen im Wald oder auch Kähne mitten auf dem Fluss. Sie waren immer darauf bedacht, nicht aufzufallen und wenn nötig schnell unterzutauchen. Trotz ihrer Vorsicht wurden viele dieser Treffen entdeckt und die Täufer von Ort zu Ort gejagt. Allmählich erkannten sie, dass ihre aus vielen kleinen Gruppen bestehende Bewegung Gefahr lief auseinanderzubrechen.
Zu den Schweizer Täufern hüten die Archive unzählige historische Quellen. Viele dieser Zeitzeugnisse beleuchten aus einer Aussensicht in Form von Prozessakten und Gerichtsbeschlüssen die Schicksale verurteilter Täufer. Selbstzeugnisse der täuferischen Bewegung sind um einiges rarer.
Ein interessantes Beispiel für eine solche Innenperspektive sind die sogenannten Schleitheimer Artikel von 1527. Aus einer Zeit, in der die Täufer erbitterter denn je verfolgt wurden, ermöglichen sie uns einen faszinierenden Einblick in die Gedankenwelt und die Glaubensvorstellungen ihrer Mitglieder. In sieben Artikeln behandelt die Schrift die Herausforderungen und Probleme der täuferischen Glaubensanhänger. Aufgezeichnet wurde sie anlässlich einer Täuferversammlung im Jahr 1527 in Schleitheim am Randen bei Schaffhausen. Einige Forscher bezeichnen dieses Schriftstück als Glaubensbekenntnis der «ersten evangelischen Freikirche», mit dem sich die Schweizer Täufer endgültig von den Volkskirchen abgrenzten.
Ist eine solche Argumentation gerechtfertigt und kann die zentrale Bedeutung der Schleitheimer Versammlung für das schweizerische Täufertum erklärt werden?
Klar ist, dass die Themen der Schleitheimer Artikel nicht neu waren. Die
anwesenden Täufer griffen bereits bekannte Konzepte aus den
Anfangsjahren der Zürcher Täuferbewegung auf. Sie entschlossen sich nun für eine festgelegte, gültige Lehrmeinung. Diese sollte den verstreuten Mitgliedern helfen, sich in ihrem Glauben zu bestärken und ein gemeinsames Ziel vor Augen zu halten. Was machten die Täufer also anders als die übrigen Christinnen und Christen? Was war besonders an ihrer neu interpretierten Glaubenslehre?
Wie im Namen der Täufer deutlich zu erkennen ist, war die Taufe im Erwachsenenalter ein zentraler Punkt ihrer Glaubensvorstellung. Die Art und Weise, wie sie ihre Mitglieder tauften, erzürnte die theologischen Gelehrten. Das Festhalten der Täufer an der Erwachsenentaufe führte schliesslich zu ihrer Abgrenzung von der Reformation. Die Schleitheimer Artikel beschreiben die Taufe folgendermassen:
«Die Taufe soll allen denen gegeben werden, die über die Busse und die Änderung des Lebens belehrt worden sind und wahrhaftig glauben, dass ihre Sünden durch Christus hinweggenommen sind, […].»
Diese Aussage birgt für die damalige Zeit einigen Zündstoff: Die Taufe war nun nicht mehr eine Handlung, mit der ein Säugling in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wurde. Vielmehr sollten sich die Täufer bewusst und selbstbestimmt mit dem Glauben auseinandersetzen. Die Glaubenstaufe im Erwachsenenalter wurde zum wichtigsten Identifikationsmerkmal der Täuferbewegung. Als exklusives Aufnahmeritual regelte sie die Zugehörigkeit zur Gemeinde und sonderte ihre Mitglieder gleichzeitig von den übrigen reformatorischen Strömungen ab. Dass die Täufer zudem den offiziellen Kirchgang verweigerten, besiegelte ihren Bruch mit der bestehenden Glaubenspraxis.
Als gläubige Christen und überzeugte Pazifisten war den Täufern jegliche Form von körperlicher Gewaltanwendung verboten. Dies bedeutete, dass sie den Kriegsdienst verweigerten, obwohl sie ihren Landesherren gegenüber dazu verpflichtet waren. Dieser Entscheid führte zu vielen Konflikten zwischen den weltlichen Machthabern und den Untertanen, die sich zur Täuferbewegung zählten. Die Schleitheimer Artikel ermahnten die verunsicherten Täufer in dieser schwierigen Situation mit folgenden Worten:
«Das Schwert ist eine Gottesordnung ausserhalb der Vollkommenheit Christi. Es zu gebrauchen sind die weltlichen Obrigkeiten eingesetzt. In der Vollkommenheit Christi wird der Bann eingesetzt.»
Die Anwendung von Gewalt, im damaligen Sprachgebrauch mit dem Schwert bezeichnet, verwarfen die Täufer entschieden. Als einziges Mittel, um fehlgeleitete Mitglieder zu ermahnen, drohten sie mit dem Bann. Für die betroffenen Gläubigen bedeutete dies den Ausschluss aus der Gemeinschaft.
Die Schleitheimer Artikel markierten die Geburtsstunde des Schweizer Täufertums. Durch die darin erstmals schriftlich festgelegten Beschlüsse bezogen die Täufer offen Stellung, was zu unzähligen Konflikten mit ihren Zeitgenossen führte.
Die täuferische Weltsicht war geprägt von einem starken Kontrast zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Himmel und Erde. Deshalb unterschieden die Täufer klar zwischen ihren Mitgliedern als die wahren Gläubigen und den übrigen Menschen, die der Verführung des Teufels verfallen waren. Da die Täufer sich nur Gott zu Gehorsam verpflichtet verstanden, isolierten sie sich immer mehr in ihrer Gemeinschaft und schotteten sich von der Aussenwelt ab. Durch ihren Protest erzürnten sie die weltlichen und kirchlichen Machthaber und verstärkten deren Misstrauen. Für ihre weltlichen Landesherren waren die Täufer nur schwer zu kontrollierende Untertanen. In kirchlichen Kreisen führten ihre Forderung nach Glaubensfreiheit, die Wahl eigener Pfarrer und ihre Organisation in abgeschotteten Gemeinden zu grossem Unmut.
Die Täufer wurden durch die Jahrhunderte verurteilt, verfolgt und vertrieben. Dennoch konnten ihre Überzeugungen die Zeit überdauern und existieren heute in der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten und der Evangelischen Täufergemeinden (ETG), die aus der Täuferbewegung hervorgegangen sind, weiter.
Durch den Akt der Taufe wurden die christlichen Gläubigen in die Heilsgemeinschaft der Kirche aufgenommen. Da die Kindersterblichkeit im Mittelalter hoch war, wurden Neugeborene meist direkt nach ihrer Geburt getauft. Ein ungetauft verstorbenes Kind war für die Eltern schrecklich, denn nach katholischer Lehre gelangte es direkt in die Hölle. Damit war es vom ewigen himmlischen Paradies ausgeschlossen. Die Täufer hoben dieses kirchliche Aufnahmeritual der Säuglingstaufe auf. Wichtig wurden für sie die Glaubens- und Bekenntnistaufe im Erwachsenenalter. Üblicherweise gehörten die Menschen der Religion ihrer Landesherren an, in deren Gebiet sie lebten. Indem die Täufer sich aus eigenem Willen für die Taufe entscheiden konnten, legten sie den Grundstein für die im Zuge der Reformation aufkommende Forderung nach Glaubensfreiheit.
Als Reformation werden die Vorgänge im 16. Jahrhundert bezeichnet, in deren Verlauf sich die Kirche in eine katholische und eine protestantische Religionszugehörigkeit trennte. Die Schweiz war ein Zentrum dieses Wandels. Johannes Calvin in Genf und Ulrich Zwingli in Zürich trieben die Erneuerung der christlichen Religion und Kirche voran. Zwingli, der zuerst als Priester in Glarus und Einsiedeln gewirkt hatte, wurde im Jahr 1518 als Leutepriester ans Zürcher Grossmünster berufen. Im Gottesdienst begann er eine fortlaufende Auslegung aller biblischer Bücher, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war. Nicht nur damit eckte Zwingli bei den kirchlichen Machthabern an. Den Fastenbruch seiner Vertrauten im Jahr 1522 relativierte er, was den für Zürich zuständigen Bischof von Konstanz erzürnte. In der Folge musste Zwingli in drei sogenannten Disputationen seine Lehre vor der Zürcher Obrigkeit verteidigen. Seine Unnachgiebigkeit hatte Erfolg. Er erreichte die Abschaffung der Messe, die Entfernung aller Bilder aus der Kirche und die Aufhebung der Klöster. Die Zürcher Bibel, die noch heute benutzt wird, stammt auch aus Zwinglis Feder.
All diese Reformen wurden aus Rücksicht auf die angespannte Stimmung in Zürich nur schrittweise durchgeführt. Den radikalen Anhängern Zwinglis, zu denen Konrad Grebel und Jörg Blaurock gehörten, ging diese Erneuerung zu langsam. Sie wandten sich schliesslich dem Täufertum zu und wurden in der Folge von Zwingli und dem Zürcher Rat heftig bekämpft.
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Raphael Walker studiert mittelalterliche Geschichte, ältere Schweizer Geschichte und Theologie im Master an der Universität Bern. Er interessiert sich für die Kirchengeschichte und die Universitätsgeschichte des Mittelalters und die Verflechtung zwischen geistlicher und weltlicher Herrschaft.